Osteopathie
In keiner anderen Phase der Entwicklung macht der Organismus solche großen anatomischen, physiologischen und psychischen Veränderungen durch.
Aus Sicht der Osteopathie können bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die direkt, aber auch Jahrzehnte später noch zu Symptomen führen oder bestimmte Krankheiten begünstigen. Somit kann es durch Geburtskräfte, nach Saugglocke oder einem Kaiserschnitt beim Baby z.B. zu Bewegungseinschränkungen am Köpfchen kommen und es entwickelt eine Lieblingsseite oder Schiefhaltung. Da gerade im Schulter-Nackenbereich wichtige Nervenbahnen verlaufen, können beim Baby auch Symptome, wie eine erhöhte Körperspannung mit Überstreckung nach hinten, Saug- und Verdauungsprobleme, verstärktes Weinen, Schlafstörungen oder Entwicklungsverzögerung auftreten. Der Osteopath sucht nach der Ursache der Funktionsstörung und gibt, soweit dies möglich ist, der betroffenen Struktur durch sanfte Techniken ihre ursprüngliche Bewegung zurück. Stimmen die Bewegungen der Struktur wieder, kann diese erneut ihre Funktionen aufnehmen.
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, das Kind in seiner Entwicklung optimal zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte des kleinen Körpers zu mobilisieren und auch prophylaktisch Fehlentwicklungen entgegen zu wirken.
Eine osteopathische-Behandlung dauert ca. 45-60 Minuten. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker. Bitte Informieren Sie sich direkt bei Ihrer Krankenkasse ob und im welchem Umfang die Kosten übernommen werden.
Nähere Infos und Terminvereinbarung bitte direkt bei Ulrike Hoestermann oder Ramona Weiß.